Geschichte des Vereins

Der Geschichtsverein Meerbusch wurde am 11. Dezember 1983 von 22 Mitgliedern in Meerbusch gegründet.

Seit 1984 gibt der Geschichtsverein jährlich die Meerbuscher Geschichtshefte heraus. Diese Hefte bringen wie - im Untertitel angegeben - Beiträge zur Geschichte und Volkskunde der Stadt Meerbusch und ihrer ehemals selbständigen Gemeinden. Die Geschichtshefte werden die Buchhandlungen und Zeitschriften vertrieben.

Der Start des ersten Heftes begann mit 96 Seiten Umfang, in den letzten Jahren sind die Hefte auf 176 Seiten angewachsen.

Bisher konnte der Verein mehr als 80 Autoren, die die Beiträge honorarfrei zur Verfügung stellen, gewinnen. Jahr für kommen neue Autoren hinzu.

1987 zeigte der Verein anlässlich des 800. Todestages der Gründerin des Klosters Meer Hildegunde eine Ausstellung mit vielen Originaldokumenten zur Geschichte des untergegangenen Kloster. Als Ergänzung gab der Verein die Schrift "Hildegunde von Ahr und Meer - Leben & Werk" heraus.

1995 gab der Verein in Zusammenarbeit mit der Stadt Meerbusch das Heft "Kein Kreuz: Das Büdericher Mahnmal für die Toten der Weltkriege von Joseph Beuys" von Autor Holger Brülls heraus. Die Schrift ist vergriffen. Eine zweite Auflage ist in Vorbereitung.

In zwei Arbeitsgruppen wird seit 1984 der Wortschatz des Büdericher und Osterather Platts gesammelt und dokumentiert.

Der Verein steht allen Vereinen in Meerbusch beratend bei der Erstellung von Jubiläumschroniken zur Verfügung.

Im Laufe der Jahre hat der Verein ein Bildarchiv aufgebaut und eine Sammlung orts- und landesgeschichtlicher Literatur zusammengetragen. Die Publikationen stammen aus Ankäufen, Stiftungen und Tausch mit anderen Heimat- und Geschichtsvereinen.